Gemäss einer eigenen Umfrage leiden die Schweizer Promotionsagenturen unter Umsatzeinbussen von 50 bis 100%.
Das die BTL Branche besonders stark von Corona betroffen sein wird, war klar. Dank einer Umfrage wissen wir nun wie stark die Schweizer Agenturen unter Corona leiden.
Bei der vom Herausgeber von diesem Portal organisierten Umfrage haben sich 7 Agenturen (von ca. 40) beteiligt. Dabei waren kleine (2), mittlere (3) wie auch grössere (2) Agenturen, was einen guten Querschnitt gibt. Hier die Resultate im Detail:
Anzahl Mitarbeiter:
Alle betroffenen Agenturen sind unter anderen in folgenden Bereichen tätig: POS/POP, Messen, Degustationen & Samplings und teilweise Events.
Alle Agenturen haben in diesem Jahr bereits einen Umsatzverlust erlitten und erwarten auch bis Ende Jahr markante Umsatzeinbussen.
Der Rückgang bei den Umsätzen bewegt sich zwischen 50% und 90% und mehr:
Fazit: Vier von sechs Agenturen haben Umsatzeinbussen von 80% und mehr, das ist happig. Aufgrund dieser Zahlen gehen wir davon aus, dass viele Agentur-Mitarbeiter auf Kurzarbeit sind. Es ist auch damit zu rechen, dass es in den kommenden Monaten Entlassungen und Konkurse in der Branche geben wird.
Keine Kurzarbeitsentschädigung erhalten zudem die Promotoren und Hostessen. Viele von Ihnen finanzieren mit regelmässigen Jobs in der Branche zum Bespiel die Miete ihres WG-Zimmers oder ähnliches. Insbesonders StudentInnen verlieren also ein regelmässiges Nebeneinkommen.
Nebst den medial sehr präsenten Corona-Opfer-Branchen wie der Gastronomie, der Hotellerie und der Tourismusbranche leidet auch die Promotions- und BTL Branche stark unter Corona.
Genügen die vom Bund beschlossenen Massnahmen für die Promotions-Branche? Wie ist die Situation bei den Hostessen und Promotoren. Diskutieren Sie mit in den Kommentarspalten!
Titelfoto: Urheber : Dmitry Kalinovsky
Christian Macek
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